Unser Gebiet
Valledoria liegt verschlafen in dem Tal, das sich am Ende des Flusses Coghinas entwickelt, der bis zur charakteristischen Mündung führt, und das zumindest historisch die letzte Grenze des Sassari-Gebiets in Bezug auf das angrenzende Gallura-Gebiet darstellt.
Der Name Valledoria (La Valle dei Doria) ist die konventionelle Synthese der Gründer der neuen autonomen Gemeinde, die 1960 aus dem Zusammenschluss der Städte Codaruina, Santa Maria Coghinas, La Muddizza und La Ciaccia entstand Sedini und der letzte von dem von Castelsardo; Seit 1983 hat auch Santa Maria Coghinas den Weg der Verwaltungsautonomie gewählt, für den Valledoria nach wie vor aus den drei Städten Codaruina, La Muddizza und La Ciaccia besteht.
Das Gebiet ist in einen ersten Küstenstreifen unterteilt, der sich durch die sandige Küste und die dahinter liegenden Dünen auszeichnet, obwohl sie sandig sind und von mediterranem Buschwerk, Mischwäldern und Kiefernwäldern und / oder Eukalyptus (die charakteristischen Alvos-Stämme mit weißem Stiel) bedeckt sind. Der größte Teil des Territoriums (fast 80% der Gesamtfläche) besteht aus einem flachen Gebiet mit tiefen und bewässerten Böden, die sich besonders für die landwirtschaftliche Produktion eignen, insbesondere für Gemüse, und eine ebenso wichtige Aufgabe für die Aufnahme städtischer Siedlungen. Das verbleibende Gebiet besteht aus einem hügeligen Gebiet, das für landwirtschaftliche Zwecke weniger wertvoll ist, weil es nicht bewässert wird, das jedoch als Wohngebiet immer attraktiver wird und sich hauptsächlich in einem Dreieck zwischen dem Rio Cugiani und den Weilern La Ciaccia und Rom erstreckt La Muddizza.
Insgesamt ein kleines Gebiet, das zwischen den produktiven Erfordernissen der traditionellen landwirtschaftlichen Tätigkeit und der zunehmend aufdringlichen Neigung zur Tourismusentwicklung bestritten wurde; Ein Territorium, das stillschweigend seine Berufung auffordert, eine entscheidende Rolle bei der Verfassung dieses Stadtgebiets zu übernehmen, die für die Gewährleistung einer wirksamen Wettbewerbsfähigkeit auf dem nationalen und internationalen Markt der Insel unverzichtbar ist.
Durch seine Lage an der Nordküste Sardiniens liegt es fast genau im Zentrum, gleich weit von Stintino und Santa Teresa di Gallura entfernt, wie von der Insel Asinara und dem Archipel La Maddalena. Ebenso ist die Entfernung zwischen den beiden wichtigsten Touristenstädten im Norden Sardiniens: Olbia und Alghero.
Die orographische Struktur seines Territoriums ist fast völlig flach (mit Ausnahme einiger Hügel zwischen den Weilern La Muddizza und La Ciaccia, die fast die Kontinuität mit den Launen des nahe gelegenen Meeres darstellen), die oft von dem starken Mistral gequält werden, der die Oberfläche manchmal in Wellen kräuselt (imposant und bedrohlich), begünstigt sie stark ihre natürliche Berufung für die wirtschaftliche Entwicklung im Agrarsektor mit seinen hoch geschätzten Gemüseproduktionen und seiner demografischen Expansion, die das jüngste Phänomen der Tourismusentwicklung begleitet.
Valledoria bildet zusammen mit den Territorien Castelsardo, Santa Maria Coghinas, Viddalba und Badesi ein Territorialgebiet mit einer einzigartigen Vielfalt an Ressourcen und natürlichen, ökologischen, monumentalen, archäologischen und thermischen Schönheiten. weisse und weite Strände, Felsen unterschiedlicher Natur und Farbe (auf der östlichen Seite können Sie auch die Pracht der charakteristischen „Felsen“ der Isola Rossa bewundern).
Urspungstext aus dem Buch: “ Isole Gemelle – Îles Jumelles, AA.VV.” ed. La Grafica, Porto Torres 2004, pp. 97-105a cura di Goffredo Mameli www.lionscastelsardo.it
DIE GESCHICHTE
Valledoria erscheint, auf den ersten Blick, wie das Zentrum einer Region, welches seine Lebensgeschichte erst vor wenigen Jahrzehnten begonnen hätte; in Wirklichkeit haben aber die Forschungen von Wissenschaftlern die Schleusen geöffnet, für die Entdeckung von menschlichen Siedlungen als Träger wichtiger Zivilisation in fernen Zeiten. Man kann zurückgehen bis in die Tiefen der Geschichten und Mythen um sich daran zu entsinnen, dass der Volksglauben weder ungewöhnlich noch eigenartig erscheint, der den kleinen Teich der heißen Schwefelquellen von Casteldoria wiedererkennen lässt, die jetzt zum Gebiet der neuen Comune Santa Maria Coghinas gehören, der Ort zur Unterwelt, den Homer Odysseus erreichen ließ, nachdem dieser aufgenommen wurde vom weitreichenden Fluss der Flumen, durchfuhr er dann den thermalen Teil, welches mit kleinen Booten praktikabel ist.
Die gefundenen Artefakte können mit Sicherheit belegen, dass das Gebiet – ab dem hügeligen Bereich von La Muddizza (Berg Ussoni) – interessant war für menschliche Ansiedlungen, um dann ihre Ziele auf die unteren Ebenen auszuweiten, den Aufstieg aus dem Sumpf.
Die wichtige landwirtschaftliche Produktion, insbesondere des Getreides, einen leichten Zugang zum Meer und die Möglichkeit des Erreichens des Innenlandes entlang des schiffbaren Fluss-Traktes (um Produkte direkt an der Produktionsstätte zu laden), half die kommerziellen Geschicke des Stadt-Gebietes von Ampurias (oder, wie es scheint, war ursprünglich der griechischen Begriff, Emporion genannt, Ort des Handels) zu bestimmen. Dies scheint also zu bestätigen, dass der Bereich der Mündung des Coghinas, ein tatsächlich integriertes Hafensystem gebildet haben könnte, mit Anlegestellen ohne Pier und mit dem Vordringen der Binnenschifffahrt, wahrscheinlich bis zu zwei Zweig-Anlaufhäfen, an den beiden Ufern des Flusses, in Übereinstimmung mit Villalba und Cocina.
Die Anlaufhäfen, waren möglicherweise im Gebiet Zilvara und Santa Maria Maddalena;
ebenso wie wahrscheinlich das integrierte System der Handelshafen auch in der Lage war komfortable Lagerhäuser an der Mündung des Flumen zu disponieren, auf dem Platz, an dem heute die Kirche “San Pietro a Mare” steht.
Das Vorhandensein einer blühenden Zivilisation,- datiert bereits auf das erste Jahrtausend, welches seinen Höhepunkt in den frühen Tagen des zweiten erreicht hätte, um dann unaufhaltsam zu verschwinden, sofort nach der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends –, ist bestätigt durch die Beachtung, dass es die Kirche auf diesem Gebiet gegeben hat. Ampurias ist in der Tat eines der ersten und wichtigsten Beispiele für den Ausbau der organisatorischen Mechanismen der gleichen Kirche in Sardinien; war auf jeden Fall einer der ersten Bischofssitze auf der nördlichen Insel, und nahm an Kraft zu, bis es auch die Diözese der Stadt (Olbia) an sich zog, erbauend eine einheitliche Diözese für das gesamte Gebiet dieser Ecke und der Gallura (1506), mit den gleichen Grenzen der jetzigen Diözese von Tempio-Ampurias.
Es gibt keine sichere Kenntnis über die Standorte der wichtigsten Kultstätten, solange nicht ausreichend adäquate Antworten archäologischer Forschungen vorliegen, aber einige relevante Indizien lassen glauben, dass die Basilika innerhalb des Foce – die jetzige Pineta von San Pietro – gelegen haben könnte. In dem gleichen Zeitalter, fand auch die Politik einen Weg, effektiv das Amt im Gebiet anzutreten: man kann sich der Bedeutung des Curatoriums /Nachlasse dieser Ecke erinnern und des Marquis von Cocina, der den Hauptsitz in Cocina (heute Santa Maria Coghinas) gehabt hätte.
Paradoxerweise, war genau diese Blütezeit auch der Beginn des unnachgiebigen und verheerenden Rückganges von Ampurias und dem Tal am Coghinas: die spanische Eroberung und die Verschiebung des Macht – Zentrums nach Ozieri, die Besiedelung des Doria in Castelgenoves, die Verlegung des Bistums in selbiges Zentrum (1508) bestimmten die weitere Entwicklung, aber der rapide Niedergang Ampurias und die Demontage des rationellen und effizienten Systems, welches reich und mächtig machte, die Sarazenen – Angriffe, die fortschreitende Verarmung der Abwehrkräfte, Malaria und die Gesamt Entvölkerung / Verödung diktierte seinen Untergang; Ende 1500 endete auch die Phase der Cocina Dekadenz, teilweise als Folge einer Epidemie von Pest.
Die Besiedelung dieses Gebietes verschob sich mehr in das Landesinnere, zuerst in kleinen Siedlungen, die aus den vielen erhaltenen römischen Villen wieder aufgebaut wurden, um sich dann zu einem der bevölkerungsreichsten Orte zu zentralisieren: Sedini, dessen Interessen vor allem auf den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen lagen, im Allgemeinen mit dem nahe gelegenen Zentrum von Nulvi.
Man muss einige Jahrhunderte zurück gehen, als einige landwirtschaftliche Unternehmer aus dem Hinterland – hauptsächlich stammten diese von Sedini, Castelsardo und der Gallura (Aggius) – versuchten das ausgebeutete, aber immer noch fruchtbare Gebiet, als Talbewohner wieder zu beleben. Trotz der Verbindungsschwierigkeiten, durch das absolute Fehlen von Straßen und dem Vorhandensein der Geisel der schweren Malaria, welche den Wachstum schmälerte, obwohl vorhersehbar und unvermeidlich für das Gebiet, nehmen einige Familien das unmittelbare Umland um die Flussmündung des Coghinas ein, was zu einem kleinen Dorf wurde, Namens: Codaruina.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg , dem Ausrotten der Malaria, dem Beginnen wichtiger Arbeiten für die Landgewinnung/Landwirtschaft und der Realisierung eines ersten Netzes von akzeptabler Kommunikation, nahm die Entwicklung Rhythmen und Proportionen an, die besser geeignet waren um das Potenzial der Region zu nutzen; man nahm den Getreideanbau und die Viehzucht wieder auf, welches dieser Talebene dazu verhalf, die führende Rolle von Produktion und dem zentralen Knoten in der Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten zu übernehmen.
Der Aufbau des wichtigen Wasserbaus und der Service eines Wasserverteilungsnetzes von den Dienstleistungsunternehmen für die Bewässerung, garantierten den Start für Gartenbaukultur, welche die Talebene im Aufbau einer viel rosigeren Zukunft wieder spiegelt, als dem des Glanzes der Vergangenheit; nochmals der Entwicklungsschwerpunkt: man kam um die Flumen zu sehen, das antike Emporion, das alte Ampurias, das Codaruina von jetzt, das zukünftige Valledoria; aber, schließlich und letztendlich immer auch, um den alten, glücklichen, fruchtbaren – und sogar teilweise brodelnden – Fluß; Vater “Coghinas” zu sehen.
Urspungstext aus dem Buch: “ Isole Gemelle – Îles Jumelles, AA.VV.” ed. La Grafica, Porto Torres 2004, pp. 97-105 a cura di Goffredo Mameli www.lionscastelsardo.it
DAS MEER
Die Küste, die sich über 3.500 Meter erstreckt, ist weitgehend von einen weiten, weichen, feinsandigen Strand geprägt, welcher zwischen zwei Felsabschnitte der Gebiete Maragnani (Sandstein ) und La Ciaccia (Kalkstein) integriert ist, welche wiederum die natürliche Schönheit dieser Gegend hervorheben.
Auf den Strand von Valledoria und auf die Mündung des Flusses Coghinas, und mit einem fröhlichen Augenzwinkern auch auf den östlichen Teil des Golfo di Asinara, schaut der Felsen von Castelsardo mit seiner genuesischen Burg, die auf ihre Art, dominant entgegen der Gebäude der Stadt steht und auf den kurzen, aber steilen Hängen des Felsens thront. Die Gegenüberstellung der beiden Kulturlandschaften, scheinen an die symbiotische Integration von zwei Streifen Land erinnern und verewigen zu wollen, die nicht anders können, als sich zu ergänzen, die Strenge der historischen und architektonischen Pracht der Granite zum einen und die Vitalität neuer Perspektiven zum anderen.
Das wirtschaftliche, soziale, historische und nicht zuletzt das touristische Glück ist zu tiefst und unauflösbar verbunden mit der Verfügbarkeit des kostbaren Wassers in allen Formen und Charakteristiken, in welchen es fähig ist, sich zu präsentieren und um sich dem Nutzen der Menschen und der Fruchtbarkeit der Erde anzubieten.
Wasser kann den Durst stillen, säubern, bewässern, düngen,….vernichten; kann so die wunderbare Vielfalt von Verlauf und Farben, von Temperaturen und Effekten (gute und schlechte) erschaffen; es kann ergreifend Anregungen und schrecklichen Schrecken erschaffen; es ist auch die größte Komponente des menschlichen Körpers; von der vitalen und vergänglichen menschlichen Natur; präsentiert paradiesische Visionen von kleinen bunten Seen, von heißen und heilsamen Wasserpfützen, von Reservoirs durch die industrielle Hand des Menschen gebaut, zum Produzieren von Energien mit dem gleichen Wasser welches, zuweilen, mit plötzlicher Zerstörungswut in ungeregelten Verläufen mit Überschwemmungen die Ebene verwüstet, verschmutzt das herrliche Meer an der Flussmündung, sorgt für gravierende Verwirrung, wenn auch nur für kurze Zeit die natürliche herrliche Farbe; gut und schlecht; Wohlstand und Zerstörung; zu allem ist Wasser fähig.
Das Gebiet von Valledoria und das Tal, in dem es entstanden ist, ist eins mit dem Wasser: Fluss und Meer, Anbaugebiet, Energie und Tourismus, Schönheit und Verunreinigung, Malaria und Heilsamkeit haben diese Geschichte geschaffen, die Schwierigkeiten und auch das Glück dieses Gebietes. Das alles zu genießen ist einfach, es braucht nur ein wenig Zeit, um sich seiner Beobachtung und dem Hören seiner Klänge und seiner Stille zu widmen und etwas von der Fähigkeit, die Hektik des modernen Lebens zu vergessen, um sich so diesem Charme hinzugeben.
Quelle Buch: “ Isole Gemelle – Îles Jumelles, AA.VV.” ed. La Grafica, Porto Torres 2004, pp. 97-105 a cura di Goffredo Mameli www.lionscastelsardo.it
Ausflugsorte in der Nähe
L’International Camping Valledoria empfiehlt seinen Gästen folgende Ausflugsorte:
Valledoria (Entfernung: 3 Km), Sedini (Entfernung: 6 Km), Castelsardo (Entfernung: 7 Km), Badesi (Entfernung: 8 Km), Santa Maria Coghinas (Entfernung: 9 Km), Perfugas (Entfernung: 13 Km), Trinita d’Agultu e Vignola (Entfernung: 14 Km), Costa Paradiso (Entfernung: 20 Km), Aggius (Entfernung: 23 Km) und Tempio Pausania (Entfernung: 27 Km).
Region SARDINIEN
Diese Region hat eine jahrtausendealte Geschichte, die im Paläolithikum begann, und es gibt Hinweise auf Siedlungen auf der Insel. Stabile Siedlungen gehen auf das antike Neolithikum (6000 v. Chr.) Zurück. Die erste Zivilisation, von der es Beweise gibt, ist die Nuragische (1500 v. Chr.), die dann am Ende der Eisenzeit (500 v. Chr.) abgenommen wird. Von dieser Zivilisation sind noch einige schöne Architekturen erhalten: die Nuraghe. Eine Reise, die in einem Smaragdmeer zwischen kleinen und großen Buchten mit weißem Sand segelt: Dies ist Sardinien, eine Insel, die den Besucher für seine natürlichen Kontraste, Lichter und Farben begeistert, ein Land alter Traditionen, eingebettet in ein Paradies wilder und unberührter Natur. Sardinien liegt im Zentrum des Mittelmeers, mit einem überwiegend bergigen Gebiet, aber ohne hohe Gipfel. Sardinien bietet dem Besucher eine einzigartige natürliche Umgebung, die gleichzeitig hart und süß ist. In manchen Gegenden ist der Mensch fast eine seltene Präsenz; Weite Flächen sind magisch intakt geblieben, von Rehen, Wildpferden und großen Raubvögeln bewohnt und sind reich an kleinen Wüstengebieten, Teichen und üppigen Wäldern mit jahrtausendealten Bäumen. Das Meer dominiert mit seinen Farben und kriecht in die verwinkelten Buchten entlang der Küsten und Strände in den meistbesuchten Städten. Die Smaragdküste mit ihrer Perle Porto Cervo ist ein Beispiel. Sein alter Hafen gilt als der am besten ausgestattete Mittelmeerhafen für Touristen. Porto Rotondo ist auch eine bekannte Ortschaft, die den weiten Golf von Cugnana überblickt und von Villen und kleinen Plätzen in einer herrlichen Natur umgeben ist. Diejenigen, die die Berge bevorzugen, können die Region Gennargentu, den größten Gebirgskomplex Sardiniens, mit seinen malerischen Szenarien erkunden, in denen die Natur einen herausragenden Platz einnimmt. Die Flora und Fauna ist sehr reich an Mufflons, Steinadlern, sardischen Rehen und verschiedenen Arten, die jetzt vom Aussterben bedroht sind. Unter seinen Wundern bietet Sardinien dem Besucher die Nuraghenkomplexe, die über das gesamte Gebiet verstreut sind, einzigartige Monumente auf der Welt, die von einer alten und teilweise mysteriösen Kultur zeugen, die vom 15. bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. reicht. Die Nuraghi und die großen Blöcke aus Stein und entwickelt um einen zentralen Turm in Form eines Kegelstumpfes, der ein Gefühl von Festigkeit und Kraft vermittelt. Dies sind archäologische Stätten, an denen Sie immer noch die Zeichen der alten Rituale und des häuslichen Lebens mit archaischem Charme sehen können. Der Barumini-Komplex in der Provinz Medio Campidano, zählt zu den vielen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Sehenswürdigkeit: Nuraghe: Dies ist eine prähistorische Konstruktion defensiver Natur, die nur auf Sardinien zu finden ist. Es hat eine konische Form aus Steinen, die in Reihen angeordnet sind. Im Inneren befindet sich ein kreisförmiger Raum, der 5 bis 25 Meter hoch sein kann. Vor ihm befindet sich ein Raum, der dem Soldaten gewidmet ist, der Wache stand. Vor dem Eingang befindet sich eine Treppe, die die Spitze der Nurage erreicht und um das Gebäude herum verläuft. Der Name dieser Konstruktionen leitet sich von der sardischen Bezeichnung „nura“ ab, was „svavare“ oder „akkumulieren“ bedeutet. In Sardinien gibt es rund 7000 Nuraghendenkmäler, die in verschiedenen Epochen errichtet wurden. Costa Smeralda: Dies ist der Name der Küstenregion, die nordöstlich von Gallura (in der Provinz Sassari) liegt, dank der Klarheit der Gewässer. Es besteht aus vielen kleinen Buchten, Felsen und kleinen Inseln, die weiße Sandstrände verstecken, einschließlich der berühmten Bucht Cala di Volpe. Derzeit bietet es eine große Anzahl von touristischen Dörfern und Hotels. Die zwei bekanntesten Orte an der Costa Smeralda sind Porto Cervo und Porto Rotondo. Gennargentu National Park: ein Naturschutzgebiet, das sich im Nordwesten der Insel unter der Provinz Nuoro befindet. Es gibt Berge (wie die Marmora 1834 Meter hoch) und ein sehr reiches Ökosystem der Meere. Die Vegetation ist sehr abwechslungsreich und umfasst Bereiche der mediterranen Macchia, aber auch Beispiele für die Bergvegetation. In Bezug auf die Fauna gibt es Mufflons, Adler, Mönchsrobben und Königfalken.
Gastronomie und Weine: Die typisch sardische Küche bietet viele Gerichte. Unter diesen finden wir Spaghetti alla Bottarga (getrocknete und geriebene Meeräsche), fischgefüllte Ravioli, ‚malloreddus all’oristanese‘ (gemacht mit Spinat und Sahne), ‚Merca‘ (mit lokalen Kräutern gekochte Meeräsche). Wir finden auch eine große Auswahl an Landgerichten wie „Ghisau“, Eintopf mit verschiedenen Fleischsorten, „Lamm alla gallurese“, Lamm mit Kräutern. Ein sehr wichtiges Element der sardischen Küche ist zweifellos das Brot: Es gibt zahlreiche Sorten, wie das „civraxiu“, ein sehr knuspriges leckeres Brot, das „su pan’e trigu“, eine sehr gute, in Holz gebackene, Brotsorte und die berühmte „Scheibe Carasau“ („carta da musica“/ Notenblatt), die aus einer Mischung aus Weizenmehl besteht und zu einer sehr dünnen Scheibe geformt wird. Es ist das Brot, dass die sardischen Hirten während der Pflege ihrer Herden verwenden. Unter den Desserts empfehlen wir die „Sebadas“, eine Art süßer Ravioli, gefüllt mit Käse und mit Honig überzogen und das köstliche Gebäck aus Mandelpaste (einschließlich der Sas Melicheddas und der Sos Chericheddos). Zu den bekanntesten Weinen zählen Vernaccia di Oristano, Malvasia di Bosa und Cannonau di Cagliari.